Laut dem "FIA State of the UK Fitness Industry Report 2011" hat die Fitnessindustrie im Vereinigten Königreich die Krise gut überstanden und konnte den Gesamtumsatz seit Krisenbeginn 2008 sogar um 4% steigern, auf £3.81 Millionen. Ein leichter Anstieg der Fitnessstudiomitglieder (2%) und der Anzahl von Fitnesseinrichtungen (1,7%) sind ebenfalls zu verzeichnen. Vor allem die öffentlich geführten Studios konnten von diesem Wachstum profitieren. Privat geführte Einrichtungen hatten es deutlich schwerer und mussten einen Rückgang des Umsatzes von 2,2% hinnehmen.
"Diese Krisenresistenz ist absolut vergleichbar zum deutschen Markt", sagt Niels Gronau, Autor der Deloitte Studie zum deutschen Fitnessmarkt 2011. Im Jahr 2009 stieg die Mitgliederzahl in Deutschland um 9,6% auf 6,31 Millionen Mitglieder. Die Menschen besinnen sich auf das Wesentliche, ihre Gesundheit, und nehmen dazu die zahlreichen Fitnessangebote wahr. Daran wird auch während der Rezession nicht gespart.
Wie der FIA Report bestätigt, führt dies unumgänglich zu einem Attraktivitätsgewinn für die Fitnessindustrie. Die Konkurrenz auf dem Markt wird sich verdichten und der Markt selbst weiter wachsen. Das bestätigt David Stalker, CEO der Fitness Industry Association.
Quelle: Fitness Industry Association