Der Umsatzeinbruch schlägt mit 1,35 Mrd. EUR zu Buche, welches einen Rückgang um 24,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Im Vergleich zum Mitgliederverlust von 1,35 Millionen Mitgliedern sinkt der Umsatz der Branche in 2020 durch die geschlossenen Monate überproportional auf 4,16 Mrd. EUR (2019: 5,51 Mrd. EUR). Da ein Teil der Branche die Mitgliedsbeiträge auch in den geschlossenen Perioden weiter eingezogen hat, stehen vielen Mitgliedern nach Wiedereröffnung verschiedene Leistungen in Form von Gutscheinen oder beitragsfreien Trainingsmonaten zur Verfügung.
„Für 2021 beobachten wir voller Zuversicht ein sich festigendes Verständnis der Politik für die Gesundheitsrelevanz der Fitness-Wirtschaft für die Bevölkerung. Die Pandemie hat die Menschen mehr denn je für das Thema Gesundheit sensibilisiert und unsere Betriebe haben durch ihre Qualifikation und Professionalität die Gesundheitskompetenz erworben, um Teil der Lösung zu sein“, kommentiert Florian Kündgen, stellvertretender Geschäftsführer des DSSV e. V., und ergänzt: „Das bestätigt uns in unserer Überzeugung, dass die Fitness- und Gesundheitsbranche auch weiterhin ein Zukunftsmarkt ist.“
Quelle: DSSV e. V., DHfPG, Deloitte
Bildmaterial: DSSV e. V., DHfPG, Deloitte